Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) ruft die Bundesländer auf, dem Krankenhaustransparenzgesetz am 22. März im Bundesrat nicht zuzustimmen.
Zum Referentenentwurf für das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) erklärt der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) Dr. Gerald Gaß:
„Der jetzt vorgelegte Gesetzentwurf zeigt, wie Bundesgesundheitsminister Lauterbach seinen Plan von der Zentralisierung der Krankenhausversorgung umsetzen möchte. Die Stichworte dazu sind: Kleinteilige Struktur- und Personalvorgaben sowie Mindestfallzahlen als Voraussetzung für die Leistungserbringung und dazu eine Finanzierung, die die Universitätskliniken besonders fördert und Grundversorgungskrankenhäuser benachteiligt. Das Konzept der Vorhaltefinanzierung bleibt ohne Änderung gegenüber dem Arbeitsentwurf und damit wirkungslos im Gesetzespaket bestehen.
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) befürchtet für die kommenden Jahre massive Einschränkungen in der stationären Patientenversorgung. Ursache dafür ist die sich weiter verschärfende Insolvenzgefahr der Krankenhäuser wegen des immer noch fehlenden Inflationsausgleichs.
Zum Internationalen Frauentag am 8. März erklärt die stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) Prof. Dr. Henriette Neumeyer:
Zu den Herausforderungen der anstehenden Tarifsteigerungen für Beschäftigte der Krankenhäuser erklärt der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) Dr. Gerald Gaß:
Zum Ergebnis des Vermittlungsausschusses in Sachen Transparenzgesetz erklärt Dr. Gerald Gaß, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG): „Angesichts der unübersehbaren wirtschaftlichen Notlage der Krankenhäuser hat die Mehrheit im Vermittlungsausschuss aus Bundesregierung und SPD-Ländern die Chance verpasst, der Insolvenzwelle in der Krankenhauslandschaft wirksam entgegenzutreten.
Mit einer Konferenz in Berlin hat die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) am Montag, 19. Februar, das Thema Klimaschutz im Krankenhaus ein weiteres Mal auf die Agenda gesetzt. Zahlreiche Fachleute aus Krankenhauspraxis, Politik und Wissenschaft debattierten dabei über Möglichkeiten des Klimaschutzes im Krankenhaus.
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) begrüßt grundsätzlich die Einrichtung eines Fehlermeldeportals auf Initiative des Verbandes der Ersatzkrankenkassen (vdek), mahnt aber an, das System als echtes Lernportal und nicht als neue Bewertungs- und Prangerplattform zu nutzen.
Mit einem gemeinsamen Aufruf fordern die Deutsche Krankenhausgesellschaft, die Landeskrankenhausgesellschaften und zahlreiche Krankenhausträgerverbände Bundesgesundheitsminister Lauterbach auf, die Krankenhausreform mit Blick auf eine gesicherte Patientenversorgung in Deutschland und gemeinsam mit den Bundesländern und den Krankenhausträgern voranzutreiben.
Zu den durch das Recherchenetzwerk „Correctiv“ bekannt gewordenen Plänen von Rechtsextremisten, Menschen mit Migrationsgeschichte aus Deutschland zu vertreiben, erklärt der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) Dr. Gerald Gaß:
Anlässlich der Expertenanhörung im Gesundheitsausschuss des Bundestags am 17. Januar hat die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) Positionen zur Reform der psychiatrischen und psychosomatischen Versorgung in Deutschland veröffentlicht. Zentrale Leitidee für eine Weiterentwicklung der psychiatrischen und psychosomatischen Versorgung in Deutschland ist die Förderung regionaler Versorgungsnetzwerke, die fließende Übergänge zwischen vollstationärer, teilstationärer, stationsäquivalenter und ambulanter Behandlung ermöglichen.
Im Jahr 2024 müssen die Weichen gestellt werden, um die Krankenhausversorgung mittel- und langfristig sicherzustellen. Die Erwartungen der deutschen Krankenhäuser beziehen sich dabei sowohl auf kurzfristige Stabilisierungsmaßnahmen, die unbedingt notwendig sind, als auch auf eine langfristige umfassende zwischen Bund, Ländern und Krankenhausträgern abgestimmte Krankenhausreform.
Der Blockadevorwurf von Minister Lauterbach an die Bundesländer mit Blick auf das Transparenzgesetz und die Krankenhausreform ist falsch. Nicht nur die unionsgeführten Länder treibt die große und berechtigte Sorge um, dass mit dem Transparenzgesetz vom Bundesgesundheitsminister bisher keine ausreichenden wirtschaftlichen Hilfen in Aussicht gestellt werden, um die Insolvenzwelle und das daraus resultierende Krankenhaussterben zu stoppen.
Eine Datenauswertung der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) belegt ein weiteres Mal die starke Belastung der Krankenhäuser durch feuerwerksbedingte Verletzungen in der Silvesternacht.
Fast 80 Prozent der Krankenhäuser in Deutschland erwarten für das Jahr 2023 ein negatives Jahresergebnis. Nur noch sieben Prozent der Kliniken werden einen Jahresüberschuss erzielen.
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) schlägt vor, zur Bewältigung der Herausforderungen im Gesundheitssystem ein Sondervermögen anzulegen.
Zur Aufforderung des Virchowbundes an Ärztinnen und Ärzte, ihre Praxen zwischen den Jahren aus Protest geschlossen zu halten, erklärt der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft Dr. Gerald Gaß:
Zum von der UNO ins Leben gerufenen Internationalen Tag der Migranten am Montag, 18. Dezember, erklärt der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Dr. Gerald Gaß: „Die Krankenhäuser könnten ohne zugewanderte Fachkräfte die Patientenversorgung nicht sicherstellen.
Mit den heute im Bundestag beschlossenen Gesetzen werden maßgebliche Weichen zur verbesserten Digitalisierung und Datennutzung im Gesundheitswesen gestellt. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) begrüßt vor allem die beschleunigte Einführung der elektronischen Patientenakte und die verbesserte Nutzung von Gesundheitsdaten für Forschungszwecke und zur Weiterentwicklung der Patientenversorgung.
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), der Deutsche Pflegerat (DPR) und die Gewerkschaft ver.di begrüßen, dass mit dem nun vorgelegten Referentenentwurf aus dem Bundesgesundheitsministerium ein entscheidender Schritt zur Umsetzung einer Pflegepersonalbemessungsverordnung getan ist.
Das Präsidium der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) hat in seiner jüngsten Sitzung einen Appell zur Krankenhausreform verabschiedet. Darin bekennen sich die Krankenhäuser zu den Eckpunkten der Reform, zum notwendigen Strukturwandel und betonen erneut, dass sie als Partner bereitstehen.
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) setzt auf Kontinuität: Ingo Morell (65) ist am Dienstag von der DKG-Mitgliederversammlung erneut zum Präsidenten der Deutschen Krankenhausgesellschaft gewählt worden.
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) zeigt sich erleichtert über die breite Zustimmung zur Bundesratsinitiative Nordrhein-Westfalens und anderer, die Krankenhäuser mit kurzfristigen Finanzhilfen zu unterstützen und die Fallpauschalen an die inflationsbedingten Kostensteigerungen anzupassen und begrüßt ebenfalls, dass der Bundesrat das sog. Krankenhaustransparenzgesetz in den Vermittlungsausschuss überwiesen hat. Dazu erklärt der Vorstandsvorsitzende der DKG, Dr. Gerald Gaß:
Zur heute anstehenden Entscheidung zum Krankenhaustransparenzgesetz im Bundesrat erklärt der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Dr. Gerald Gaß:
Bei einem Treffen am Donnerstag in Berlin haben die bayerische Gesundheitsministerin Judith Gerlach und der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Dr. Gerald Gaß, Einigkeit in der Frage der Unterstützung der Krankenhäuser in Deutschland festgestellt. Beide Gesprächspartner betonten die Notwendigkeit einer umfassenden Krankenhausstrukturreform angesichts der großen demographischen Herausforderungen.
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) begrüßt und unterstützt die von Nordrhein-Westfalen initiierte und gemeinsam mit den Ländern Bayern, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein eingebrachte Bundesratsinitiative, die die Krankenhäuser aus ihrer inflationsbedingten finanziellen Notlage befreien soll. Die Initiative fordert den Bund auf, den Krankenhäusern in einem Soforthilfeprogramm fünf Milliarden Euro als Defizitausgleich zusätzlich zur Verfügung zu stellen und die Betriebskosten dauerhaft nachhaltig zu finanzieren.
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) weist darauf hin, dass die vom Bundesgesundheitsministerium angekündigten Liquiditätshilfen für Krankenhäuser bei weitem nicht das vom BMG prognostizierte Volumen von sechs Milliarden Euro erreichen werden.
Forderungen nach einem Vorschaltgesetz, Entbürokratisierung und einem Ende der Verunsicherung sowohl für die Krankenhäuser als auch die Mitarbeitenden haben den Abschlusstag des 46. Deutschen Krankenhaustages in Düsseldorf gekennzeichnet.
Die Schnittstelle zwischen Leben und Tod in ihren verschiedenen Facetten war das Thema des VLK-Symposiums zur Intensiv-, Notfall- und Transplantationsmedizin am dritten Tag des Deutschen Krankenhaustages.
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) und die Spitzenverbände der gesetzlichen und privaten Krankenkassen haben sich auf eine Erhöhungsrate für Tariferhöhungen für das Jahr 2023 verständigt. Die DKG fordert eine gesetzliche Neuregelung für die vollständige Refinanzierung der Tarifabschlüsse.
Am zweiten Tag des Deutschen Krankenhaustages fand das Pflegeforum statt. Die Diskussionsteilnehmer stellten die Frage, ob die Zeitenwende für die Krankenhäuser eine Chance für Pflege und Pflegefachkräfte sein könne.
Die Selbstverwaltungspartner auf Bundesebene haben am 6. November 2023 den Entgeltkatalog für die Krankenhäuser gemeinsam verabschiedet. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), der GKV-Spitzenverband und der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) haben sich damit auf die für 2024 geltenden Fallpauschalen (DRG) verständigt.
„Die Kliniken sehen sich wie nie zuvor mit riesigen Herausforderungen durch Demografie, Personalmangel und Finanznöte konfrontiert. Dies erfordert mehr denn je effiziente Strukturen in der stationären Versorgung zu schaffen. Für die dazu nötigen Reformen besteht eine hohe Veränderungsbereitschaft bei den Kliniken“, erklärte der Kongresspräsident des Deutschen Krankenhaustages, PD Dr. Michael A. Weber, zugleich Präsident des Verbands leitender Krankenhausärztinnen und -ärzte (VLK), bei der Eröffnungspressekonferenz des diesjährigen Krankenhaustages.
„Die Krankenhausstruktur in Deutschland steht vor einem großen Wandel. Wir erwarten eine Zäsur, deren Folgen wir derzeit noch gar nicht abschätzen können. Fest steht, dass immer mehr Krankenhäuser angesichts einer sich weiter dramatisch verschlechternden finanziellen Situation keine Planungs- und Investitionsperspektive haben und die Patientenversorgung dadurch in einigen Regionen negativ beeinflusst wird.
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) zeigt sich über die Ergebnisse der Ministerpräsidentenkonferenz im Bereich Krankenhauspolitik enttäuscht.
Der Welttag des Schlaganfalls am 29. Oktober soll die Problematik der Herz-Kreislauf-Erkrankung in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit rücken. Bei einem Schlaganfall kommt es auf gute, schnelle und gezielte Versorgung der Betroffenen an. Von besonderer Bedeutung auch für die Schlaganfallbehandlung ist aus gesundheitspolitischer Perspektive die Reform der Notfallversorgung.
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) kritisiert die Pläne der Bundesregierung, den Krankenhäusern weiterhin keine Unterstützung zur Bewältigung der drastischen inflationsbedingten Mehrausgaben zukommen zu lassen.
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) begrüßt die siebente Stellungnahme der Regierungskommission zur Qualität der Versorgung und teilt die darin geäußerte Unzufriedenheit mit dem derzeitigen System der gesetzlichen Qualitätssicherung.
Am heutigen Tag hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) in seiner Sitzung die bisherigen Zentrums-Regelungen um eine Facette erweitert. Auf Initiative der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) und fachlich stark durch die medizinischen Fachgesellschaften unterstützt, hat sich das Gremium der Selbstverwaltung entschieden, die Zentren für Intensivmedizin nun in diese Regelung mit aufzunehmen.
Anlässlich der zweiten und dritten Lesung des Krankenhaustransparenzgesetzes erklärt der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Dr. Gerald Gaß: „Die Grundkritik am Krankenhaustransparenzgesetz bleibt bestehen. ...
Eine erfolgreiche Krankenhausreform, wie sie sich Bund und Länder im Rahmen ihrer Eckpunkte vorgenommen haben, wird nur gelingen, wenn nicht bereits vorher wesentliche Teile der Patientenversorgung in den Krankenhäusern aufgrund der wirtschaftlichen Schieflage auf kaltem Weg vom Markt verschwinden werden.
Vom 13. bis 16. November findet der 46. Deutsche Krankenhaustag in Düsseldorf statt. Vor dem Hintergrund der großen Krankenhausreform und der schweren wirtschaftlichen Schieflage, in der sich viele Kliniken befinden, ist das diesjährige Motto „Zeitenwende für Krankenhäuser“. Auch 2023 ist mit dem 14. November der Pflege wieder ein ganzer Tag gewidmet.
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) begrüßt den Beschlussvorschlag zur Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) am kommenden Mittwoch und Donnerstag zu einem Vorschaltgesetz zur Krankenhausreform.
Zur Anhörung des Gesundheitsausschusses zum Pflegestudiumstärkungsgesetz erklärt die stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) Prof. Dr. Henriette Neumeyer:
Zur Anhörung des Gesundheitsausschusses zum Krankenhaustransparenzgesetz erklärt der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) Dr. Gerald Gaß:
Zur ersten Lesung des Krankenhaustransparenzgesetzes in der heutigen Bundestagssitzung erklärt der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) Dr. Gerald Gaß: „Die heutige Debatte zeigt sehr deutlich, wie chaotisch das Verfahren zur Krankenhausreform in Deutschland läuft.
Zehntausende Menschen haben am 20. September bundesweit gegen das Krankenhaussterben und die sich daraus ergebenden Engpässe in der Krankenhausversorgung demonstriert. Die Teilnehmer forderten einen Inflationsausgleich und faire Finanzierungsbedingungen, um die wirtschaftliche Notlage der Krankenhäuser zu beenden.
Die Deutschen Krankenhäuser rufen für den 20. September zu einem bundesweiten Protesttag auf. Hintergrund ist die schwierige wirtschaftliche Lage der Krankenhäuser, die immer mehr Häuser in die Insolvenz zwingt.
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) unterstützt den globalen Klimastreik am 15. September und fordert entschiedene Investitionen für den klimagerechten Umbau der Krankenhauslandschaft.
Zum Spitzengespräch mit Verbänden und Institutionen zum Thema „Kinderarzneimittel“ erklärt die stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) Prof. Dr. Henriette Neumeyer: „Politisches Handeln ist dringend erforderlich, um die Arzneimittelversorgung für Kinder, aber nicht nur für Kinder, dauerhaft sicherzustellen.